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Die Freiheit deiner Emotionen

Autorenbild: Stefanie BergerStefanie Berger

Die Freiheit deiner Emotionen Sperrst du deine Emotionen in ein Gefängnis oder dürfen sie sich frei bewegen? Wir kennen alle diese Aussagen, die dazu führen, unsere Emotionen nicht zu leben, sie wegzuzerren, ohne sie richtig gefühlt zu haben. „Warum weinst du? Das war doch gar nicht so schlimm.“ Du wirst in einer Gruppe von Menschen verletzt und schluckst es runter, weil, warum jetzt einen Aufstand machen. Das gehört sich schließlich nicht. Du kennst die Aussage: "Sie hat eine Mauer um sich gebaut, weil sie sich schützen will." Ich sehe ein Gefängnis. Ein Gefängnis, hinter deren Gitter all die Emotionen sitzen, die nicht gefühlt wurden. Und da leben sie nun, hinter den Mauern und es werden immer mehr und mehr. Wie viel Platz ist da denn überhaupt noch? Was passiert, wenn kein Platz in deinem emotionalen Gefängnis ist'? Sie brechen aus. Das kann so gewaltig sein, dass du damit nicht zurechtkommst. So viele Emotionen auf einen Schlag. Völlig durcheinander und ohne Sinn, kommt die Wut, die Trauer, der Hass, die Sehnsucht, die Scham, die Schuld und noch so viele mehr. Du verstehst wahrscheinlich nicht einmal, woher das alles kommt und die Menschen in deinem Umfeld auch nicht. Also wirst du jetzt auch noch von dir und all den Menschen nicht verstanden. Wow, es ist schlichtweg ein emotionales Desaster. Ich weiß nicht, wer damit angefangen hat, Emotionen abzutun, sie als „schlecht“ anzusehen, ich weiß nur, dass unsere Gesellschaft genauso tickt und über Jahre das gelernt hat. Wir sind emotional verkrüppelt. Anstatt zu weinen, werden wir manchmal sauer, weil es einfacher ist diese Emotion zu leben, anstatt der eigentlichen. Dabei sind sie so wertvoll. All deine Gefühle sind ein Geschenk. Sie helfen dir, den Druck abzubauen. Sie helfen dir, Erlebnisse zu verarbeiten. Sie zeigen, wo es in deinem Leben vielleicht nicht so läuft, wie du es dir wünschst. Wir sollten endlich damit beginnen, unsere Emotionen frei zu leben. Nein, du musst nicht in der Öffentlichkeit zum Schreien anfangen, weil du Wut verspürst. Viel mehr sollst du vor allem bei den Menschen, die du liebst und die dich lieben, deine Emotionen zu lassen. Vielleicht fängst du damit vorsichtig an und tastest dich immer mehr an die Freiheit ran. Vielleicht klappt das nicht immer ganz so gut und Menschen sind verwundert. Doch ich garantiere dir, dass diese Freiheit deine Emotionen zu fühlen, sie zu zeigen, dir den Weg bereitet du selbst zu sein. Und das ist es doch, was wir uns wünschen?



Jede unserer Emotionen hat also einen Sinn.

Du kannst sie sogar positiv nutzen.

Deine Aufgabe ist herauszufinden, was diese Emotion alles mit sich bringt. Oft ist sie nicht allein oder sie erweckt regelrecht etwas in dir.

Wut, macht mich mutig und auch stark.

Traurigkeit, kann mir helfen kreativ zu sein.

Wenn ich diese Emotionen also für mich nutze und ihnen die Freiheit gebe sie zu fühlen, gewinne ich mehr als im ersten Augenblick mir klar ist.


Also sagt uns niemals was wir fühlen sollen, das sind unsere Gefühle, sie haben alles Recht da zu sein.

Wir nehmen uns die Freiheit sie zu fühlen, sie zu leben um dann in Liebe loszulassen.


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